Wien und NÖ wollen gemeinsam ein lebenswertes Stadtrand-Grätzel entstehen lassen.
Das Projekt “sub>urban. reinventing the fringe” soll Aufzeigen wie die Entwicklung in Übergangszonen zwischen Kernstadt und Umland räumlich gesteuert werden kann und wenig genutzte Stadtentwicklungsgebiete wieder belebt werden können. So soll dies nun auch zwischen Wien 23. und NÖ genauer genommen Siebenhirten und Vösendorf passieren.
Derzeit liegt die Gegend eher brach. Täglich staut es sich durch Pendler auf der vierspurigen B17, im Marktviertel wechseln sich Wettcafés mit Outlet-Centern und Parkplätzen ab. An der Ketzergasse stehen einige Häuser und Gewerbeobjekte frei. Viel ungenutzte Fläche in einer stark wachsenden Region.
Kurze Statistik Info: bereits ab 2025 sollen mehr als zwei Millionen Menschen in Wien leben, die Bevölkerung im Bezirk Mödling soll um fünf Prozent zulegen auf etwa 125.600 Einwohner.
„Es geht darum, Räume neu zu denken. Nicht im Sinne von Landesgrenzen sondern im Sinne von Lebensräumen“, betont der Niederösterreichische Landesrat Stephan Pernkopf (ÖVP).
Die beiden Grätzel haben viel Potential – Siebenhirten und Vösendorf sind mit der U-Bahn (U6) und der Badner Bahn gut vernetzt.
Nach rund 2,5 Jahren gemeinsamer Arbeit wurde somit ein „Aktionsplan“ (hier als PDF zum Downloaden ~20mb) entworfen, welcher Ideen für eine Erneuerung dieser Weiterlesen